Reisen mit Hund klingt erstmal romantisch: Sonnenuntergang am See, Gassirunden im Wald, gemeinsame Abenteuer.
Und ja – es war wunderschön.
Aber es war auch emotional. Unperfekt. Lehrreich.
Hier erzähle ich dir, wie unsere erste Reise mit Lotti wirklich war – und was ich heute anders machen würde.
🐾 Die Ankunft:
Lotti war aufgeregt – neue Umgebung, neue Gerüche, neue Geräusche.
Ich war gestresst, weil ich „den perfekten Urlaub“ wollte.
Rückblickend: Ich wollte zu viel. Für mich und für sie.
📍 Die größten Learnings:
❌ 1. Zu viel Programm ist zu viel Chaos
Ich hatte Ausflüge geplant, Spaziergänge, Fotospots.
Lotti wollte… chillen.
Sie brauchte erst mal 2 Tage, um überhaupt anzukommen.
🕰️ 2. Struktur gibt Sicherheit
Feste Fütterungszeiten, dieselbe Decke, kleine Rituale – haben geholfen, dass sie sich „zu Hause“ fühlt.
💬 3. Kommunikation ist alles
Ich musste lernen, noch mehr zu lesen:
– Wann ist’s zu viel?
– Wann braucht sie Nähe?
– Wann ist sie überfordert?
✨ Die schönsten Momente:
- Der erste gemeinsame Sonnenaufgang am Wasser
- Lotti mit Sandnase am Strand
- Unsere „Nachmittagsruhe“ nebeneinander auf der Decke
Das war unser echtes Urlaubsglück.
✅ Meine Tipps für deine erste Reise mit Hund:
- Weniger planen – mehr Raum lassen
- Lieblingsdecke, Napf & Spielzeug mitnehmen
- Feste Routinen auch im Urlaub
- Rückzugsort schaffen (Decke, Box, ruhiger Platz)
- Und das Wichtigste: Du bist der sichere Hafen. Nicht der Ort.
❤️ Fazit:
Unsere erste Reise war nicht perfekt – aber sie war echt.
Und sie hat uns als Team noch enger gemacht.
Ich würde es jederzeit wieder tun. Nur entspannter. Nur mehr bei ihr.
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