„Sitz!“ – und der Hund bleibt … vielleicht.
Ruhiges Sitzen auf Kommando ist nicht nur praktisch – es ist ein echter Vertrauensanker.
Ob an der Straße, im Restaurant oder beim Tierarzt: Wenn dein Hund sitzen kann und weiß, was von ihm erwartet wird, entsteht Sicherheit.
Hier zeige ich dir, wie Lotti gelernt hat, auf Kommando ruhig zu sitzen – zuverlässig und mit Freude.
🐶 Warum das Kommando so wichtig ist:
- Alltagssicherheit (Straße, Arzt, Menschenmengen)
- Fokus & Verbindung
- Ruhe in aufregenden Momenten
- Struktur im Training
🪄 Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Freiwilliges Sitzen markieren & belohnen
Beobachte deinen Hund – sobald er sich von allein hinsetzt:
Markerwort („Yes“ oder Klick) + sofort belohnen
→ Dein Hund merkt: Sitzen lohnt sich
2. Das Kommando einführen („Sitz“)
Sag „Sitz“ genau in dem Moment, wo sich dein Hund setzt – nicht davor, nicht danach.
Wiederhole das über mehrere Tage – erst dann versteht dein Hund, was „Sitz“ bedeutet.
3. Dauer aufbauen („Still sitzen“)
Jetzt geht’s an die Kontrolle:
- Lass ihn 1 Sekunde sitzen → Belohnung
- Dann 3 Sekunden → Belohnung
- Dann 5, 10, 20 Sekunden …
Immer mit ruhiger Stimme & klarer Körpersprache
💡 Tipp: Erst üben ohne Ablenkung – dann draußen steigern.
✅ Bonus-Tipp von Lotti & mir:
Mach daraus ein Spiel!
Setz dich selbst auf einen Stuhl & bleib 30 Sekunden sitzen – dein Hund soll es dir nachmachen.
→ Wer bleibt ruhiger? 😄
❤️ Fazit:
„Still sitzen“ ist kein Befehl – es ist eine Einladung zur Ruhe.
Wenn du es liebevoll, konsequent und mit Spaß aufbaust, wird dein Hund nicht nur hören – er wird es gerne tun.
Schreibe einen Kommentar